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eSport – eine Möglichkeit, den Nachwuchsmangel im Amateurfußball zu bekämpfen?

eSport sorgt in Deutschland aktuell für Diskussionsstoff: Soll das Zocken von Spielen wie FIFA 2019, League of Legends oder Counter Strike an der Konsole als Sport anerkannt werden? Während Wissenschaft, Politik und Verbände um eine Antwort auf diese Frage ringen, fangen an der Basis viele Fußballvereine an, eigene Erfahrungen mit dem Trend eSport zu machen. Sie hoffen, sich durch Gaming-Angebote für junge Menschen wieder attraktiver zu machen – denn in den letzten Jahren ging es mit dem Fußballnachwuchs stetig zurück.

eSport Center-Cup 2018 des VfL Herrenberg, Foto: Jürgen Metz

Von Tim Frohwein
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Angekommen an der Basis: Wie Geld den unteren Amateurfußball verändert

Geld floss im Amateurfußball schon immer – vor allem deshalb, weil es lange Zeit nur das gab: Bis weit in das 20. Jahrhundert hielt der DFB am Amateurideal fest und ließ ein Berufsspielertum nicht wirklich zu. Doch natürlich kamen die Spieler der höchsten Ligen schon in der Weimarer Republik, während der ersten großen Boomphase des Fußballs in Deutschland, an ihr Geld – auf verschlungenen Wegen. Heute sind es nicht mehr die besten Spieler des Landes, die zum Schein angestellt werden, damit Zahlungen möglich sind. Es sind die besten Spieler des Landkreises, wenn überhaupt. Die Bezahlkultur hat sich bis in die untersten Ligen des Amateurfußballs ausgebreitet – und sie bringt dort einiges durcheinander.

Von Tim Frohwein

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