Ins Heft geschaut: ballesterer Nr. 139

“Groundhopping: In 365 Tagen um die Welt” – ballesterer, Ausgabe 139

Es ist schon wieder eine Weile her, seit die letzte Ausgabe des ballesterer-Magazins erschienen ist, um genau zu sein, fast zwei Monate. Die Wartezeit hat nun ein Ende, denn Ausgabe 139 ist ab sofort erhältlich und ist – wie immer – pickepackevoll mit guten Geschichten und Themen. Was drin steht, erfahrt ihr im folgenden Text.

Aufmacher dieser Ausgabe ist Groundhopping, ein Thema, mit dem viele von uns schon mal irgendwie in Berührung gekommen sind. Aber: “Wer sind diese Groundhopper?” “Was treibt sie an?” Das beschreibt eindrücklich Christian Bruckner, der im vergangenen Jahr mal eben mehr als 200 Spiele und Stadien besucht hat. Ihr lest richtig: 200. Zu seiner Motivation findet ihr alles in seinem Erfahrungsbericht. Wie und wo alles rund ums das Groundhopping anfing, darüber schreibt Jörg Heinisch.

Was den gemeinen Groundhopper kennzeichnet bzw. ob es die eine Definition von “Groundhopper” überhaupt gibt, erfahrt Ihr im Interview mit Nicole Gabriel. Sie leitet das Fanprojekt in Chemnitz und hat ihr Studium mit einer Masterarbeit über den aktuellen ballesterer-Themenschwerpunkt abgeschlossen.

Wie die Hopper ist auch diese Ausgabe sehr international ausgerichtet: es geht nach Israel, Italien, Afghanistan, Deutschland, Kroatien und wieder zurück nach Österreich in die zweite Liga. Im Heft finden sich außerdem historische Themen sowie Beiträge zu aktuellen Diskussionen um Rassismus und den Beziehungen zwischen Fußballfans und der Polizei.

So blickt Moritz Ablinger (den Ihr hier in unserem Podcast hören könnt) beispielsweise auf die Nachwirkungen des umstrittenen Polizeieinsatzes beim Wiener Derby im Dezember 2018, um den herum sich unter anderem die Frage entsponnen hat, wie in Zukunft mit Fanmärschen umgegangen werden soll. Nicole Selmer schreibt über das afghanische Nationalteam der Frauen, Itay Goder sprach mit Willibald Ruttensteiner, der als Sportdirektor in Israel arbeitet.

Abgerundet wird die aktuelle Ausgabe mit den ballesterer-typischen Rubriken wie den “Nebenschauplätzen” (hier geht es diesmal zum FC Kufstein), Rezensionen, den “Lost Grounds” (diesmal: das Wildparkstadion in Karlsruhe) und “Dr. Pennwiesers Notfallambulanz”.

Wo ist das Ding? Da ist das Ding!

Den ballesterer 139 bekommt ihr seit dem 14. Februar in Österreich im gut sortierten Zeitschriftenladen und einige Tage später in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel. Alternativ könnt ihr das Heft auch bestellen, falls euch der Fußweg zu weit ist. Oder gleich abonnieren.

(Transparenzhinweis: Der aktuelle „ballesterer“ wurde uns von der Chefredaktion unentgeltlich und vorab zur Besprechung zur Verfügung gestellt.)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.