Ins Heft geschaut: ballesterer Nr. 143

“Die Bundesliga in Europa” – ballesterer, Ausgabe 143

Super Europa Champions League. Die Pläne der Fußballobrigkeiten für eine neue Super League ploppen in der Öffentlichkeit immer wieder auf. Ausgabe 143 skizziert im Themenschwerpunkt, was das für Österreichs Vereine bedeuten würde und klärt darüber hinaus über Ronaldos Präsidentschaft, Chinas Technologie und den Napoleon von Mainz auf.

Die Sommerpause im Vereinsfußball neigt sich langsam, aber sich dem Ende entgegen. Die Klubs haben die Vorbereitung auf die Saison 2019/2020 bereits aufgenommen. Doch bevor es in den nationalen Ligen wieder um Titel geht, stehen schon jetzt Qualifikationsrunden zu Champions League und Europa League auf dem Programm. RB Salzburg ist die Teilnahme an der höchsten europäischen Spielklasse dieses Mal nicht mehr zu nehmen, auch der WAC und LASK sind sicher international vertreten – eine komfortable Situation für die österreichischen Vertreter dank der guten Platzierung in der 5-Jahres-Wertung.

Noch komfortabler wäre eine höhere Planungssicherheit. Der ballesterer beschäftigt sich deshalb in seiner neuesten Ausgabe, Nummer 143, mit der Zukunft der österreichischen Klubs, wenn die von der ECA forcierte Super League kommen sollte. Interessant dabei: Etliche Vereine sehen die Reform nicht unbedingt negativ, versprechen sie sich doch von der Neuerung in der Europa League, um die es auch ginge, positive Effekte.

Daneben wartet das Fachmagazin wie gewohnt auch mit lesenswerten Beiträgen abseits des großen Themas mit weltweitem Blick auf. Da wäre beispielsweise das Porträt über den ehemaligen Weltfußballer Ronaldo Luís Nazário de Lima, der mittlerweile als Präsident bei Real Valladolid gelandet ist. Oder das beeindruckende Interview mit Transgender Roy Ohana, dem das Fußballspielen vom israelischen Verband verwehrt wird. Oder ein Gespräch mit Ilker Gündogan über die datenbasierte Fußball-Förderung der chinesischen Staatsregierung, die viel in künstliche Intelligenz und Big Data investiert, was im bevölkerungsreichsten Land von großem Nutzen bei der Talentförderung sein könnte.

Last but not least gibt 120minuten-Redaktionsmitglied Mara Pfeiffer einen interessanten Einblick in das Innenleben des mittlerweile verstorbenen Wolfgang Frank. Der oftmals als Förderer von Jürgen Klopp gefeierte Trainer wurde aufgrund seiner Art auch Napoleon von Mainz genannt. Bei dem Porträt kommt auch sein Sohn Sebastian zu Wort.

Wo ist das Ding? Da ist das Ding!

Den ballesterer Nr. 143 bekommt ihr seit dem 11.07.2019 in Österreich im gut sortierten Zeitschriftenladen und einige Tage später in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel. Alternativ könnt ihr das Heft auch bestellen, falls euch der Fußweg zu weit ist. Oder gleich abonnieren.

I werd narrisch!

Den ballesterer gibt es nicht nur zu lesen, sondern auch auf die Ohren. In Kooperation mit 120minuten erscheint monatlich eine Podcast-Folge – der “ballesterer in 120minuten”. Dort vertiefen Autor*innen des Magazins, Expert*innen und Gäste das Titelthema der jeweiligen Ausgabe. Die bisher erschienenen Folgen könnt ihr hier nachhören.

(Transparenzhinweis: Der aktuelle „ballesterer“ wurde uns von der Chefredaktion unentgeltlich und vorab zur Besprechung zur Verfügung gestellt.)

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