Durch die Kreisligen Europas – England

Im letzten Sommer hat mein Sohn (5) den Fußball für sich entdeckt. Das Halbfinale Brasilien gegen Deutschland wurde in den darauffolgenden Wochen wieder und wieder nachgestellt, wobei mein Sohn logischerweise Deutschland war und mir die Rolle Brasiliens zugeteilt wurde. Das hat verdammt Spaß gemacht. Es hat mich nebenbei auch an meine Karriere als Spieler auf der lokalen Fußballbühne erinnert. Dabei spielten Niederlagen selbstverständlich eine nicht unerhebliche Rolle und sind doch so nebensächlich.


Teil 1 lesen – Magdeburg: Wie alles anfing

Autor: Christoph Wagner, An Old International

England also. Im Rahmen eines Anglistikstudiums ist es verpflichtend für mindestens ein Semester ins Ausland zu gehen. Entweder die USA oder England. Beides waren unbekannte Länder und meine Wahl fiel auf England. Warum weiß ich nicht. Ein Semester erschien mir zu kurz, also blieb ich gleich ein Jahr.
Bevor ich auf der Insel ankam, gab es so einige Probleme bei der Eingewöhnung. Aus deutsch-englischer Sicht gab es, etwas mehr als zwei Wochen vor meiner Abreise nach Bath, eine prägende Begebenheit im Münchner Olympiastadion. Nach einer gefühlten Ewigkeit schlug England eine völlig überforderte DFB-Auswahl sage und schreibe 5-1. Und die Engländer sangen:

“Five-one and even Heskey scored!”

In der Rückschau gab es Momente, in denen man sagen könnte, als Deutscher hat man es nicht sonderlich leicht in England. Heute erscheint das übertrieben. Es gab aber Momente, in denen ich mich persönlich angegriffen fühlte. Es begann schon beim Akzent. Ich hatte zwar ein gutes Englisch-Abitur hingelegt und studierte diese Sprache und Kultur, aber das hieß noch lange nicht, dass ich klarkam in diesem Land mit dieser Sprache. Schulenglisch ist unbrauchbar weil sehr limitiert – erst recht für Studienzwecke. In Seminaren an der Uni wurde verlangt, profunde Kenntnisse von Literatur und Kultur mitzubringen, bzw. die Sprache fließend zu beherrschen. Das erschien mir unmöglich. Deshalb auch ein ganzes Jahr England. Anfangs brauchte ich nicht mal sagen, woher ich kam. Sobald ich sprach, war es eh klar.

Zwei Vorfälle sind mir im Gedächtnis geblieben. Als Student wollte ich auch etwas dazu verdienen, also suchte ich mir Arbeit. Nun sah ich in der Stadt vor dem Büro einer Jobagentur einen Aufsteller, mit der Anzeige, dass es hier eventuell Arbeit für Studenten gäbe. Also ging ich rein. Drinnen wurde ich von einem Mann empfangen, der logischerweise sofort den Akzent hörte. Nach einer kurzen aber erfolglosen Frage- und Antwortrunde schob er hinterher: ‘5-1, ey matey?’ Darauf wusste ich keine Antwort außer den Raum zu verlassen. ‘Was war das denn?!’, fragte ich mich draußen. War meine Reaktion typisch deutsch? Diente meine Reaktion der Bestätigung sämtlicher britischer Vorurteile, nämlich dass Deutsche keinen Humor verstünden? War ich abweisend? Ich war sprachlos. Sprachlos wegen einer Bemerkung, die in keinster Weise dazu diente, mich zu verletzen. Das weiß ich heute. Heute weiß ich auch, dass Humor sehr schwer in andere Sprachen oder Kulturen zu übertragen ist, wie Christopher Young schreibt.

Die englische Kultur ist sehr anders. Das habe ich spätestens nach dieser kurzen Episode festgestellt und hinterher war für mich klar: es würde ein interessantes Jahr werden.

Eine zweite Episode spielte sich in der Unibar ab. Ich war bereits im Fußballteam. Einer meiner Mitspieler, ein Belgier oder ein Holländer, meinte mich aufziehen zu müssen mit einem Lied: ‘Schade, Deutschland alles ist vorbei!’ Worauf ich mich zu ihm drehte und fragte, ob denn sein Land zur WM führe. Die Reaktion war Gelächter. Auch diese Episode zeigte wieder deutlich, dass es nicht so einfach war, Spaß zu verstehen.
Meine linguistischen Fähigkeiten verhinderten beinah, dass ich überhaupt Fußball spielte. Bei einem meiner ersten Besuche in der Bibliothek sah ich ein A4-Plakat.Darauf stand ‘R U A Playa?’ Zuerst ging ich daran vorbei und sah erst am nächsten Tag eine Kopie in einem anderen Gebäude hängen. Ich las es mehrfach durch und erst langsam, sehr langsam bildete sich aus dieser Buchstabenfolge die alles entscheidende Frage in meinem Kopf. Ich glaube, man konnte den Kopf arbeiten hören oder wenigstens sehen, dass er schwer arbeitete. Als mir dann aber klar war, worum es ging, machte es wiederum laut ‚Klick‘! Alles Wichtige an Informationen gab es im Kleingedruckten. Also meldete ich mich an und spielte fortan für den Bath Spa University College F.C. Fußball. Fußball im Mutterland dieses Sports!

Bath Spa F.C. – Sisyphosfußball

Die Plätze in England waren eine ganz andere Liga im Vergleich zu dem, was ich aus Deutschland kannte. Ganzjährig grün und satt in der Farbe sind die Plätze dort. Aber sehr tief. Zum einen war das witterungsbedingt: Großbritannien hat ein sehr viel feuchteres Klima als Deutschland. Ein weiterer eklatanter Unterschied: Es war nie verboten, die Plätze zu betreten. In Magdeburg ist ein Rasenplatz heilig und darf von spielenden Kindern oder sonst irgendjemand dahergelaufenem nicht betreten werden. Zum anderen war die Tiefe des Geläufs auch in der Hanglage des Platzes von Bath Spa begründet. Jawohl, ein Tor stand, selbst mit bloßem Auge wahrnehmbar, höher als das andere. Was natürlich auch eine natürliche Bewegung des Regenwassers in der Erde bedingte, wodurch wiederum der Platz am unteren Ende mächtig schwer und tief war. Aufgrund der Lage an der Westküste, wo der Atlantik mit seinen Winden nicht weit ist, glich die Heimspielstätte des Bath Spa University College F.C. eher einem Moor als einem Fußballplatz. Man sollte meinen, dass so eine Besonderheit uns einen Heimvorteil verschafft hätte. Dem war nicht so. Es glich eher einer Sisyphosarbeit. Wie der Held in der Sage, haben auch wir uns bemüht, den Ball nach vorn, d.h. nach oben zu spielen und mussten unzählige Male wieder von vorn beginnen, wenn ein Versuch, in die Nähe des gegnerischen Tores zu gelangen, scheiterte. Der Gegner drosch den Ball weg. Nach vorn/unten, wo ein Stürmer lauerte. War dem nicht so und wir konnten den Ball abfangen, machten wir uns an die Aufgabe, den Ball wieder nach oben zu arbeiten.

Direkt hinter dem oberen Tor war ein Zaun, der eine Schafweide begrenzte. Neben dem Fußballfeld war auch ein Rugbyplatz. Wildschweine – das war die erste Assoziation als ich das Spielfeld sah. Furchen und noch mehr Furchen durchzogen den Platz. Dagegen war unser Platz ein samtener Teppich. Und selbst das ist untertrieben.

Der Platz des Bath Spa University F.C. war auch gleichzeitig unser Trainingsplatz, sodass wir also das Hochlaufen auch vom Training her gewohnt waren. Solche besonderen Begebenheiten sollten ja eigentlich für einen Vorteil sorgen, wenn es um Punkte geht. Das Gegenteil war der Fall: uns gelangen nur wenige Siege, noch weniger Unentschieden, stattdessen war es eher so, dass wir zu Hause oft einfach nicht gut aussahen und untergingen.

Geduld

Ich war oft beim Training. Zum Einen, weil es Spaß machte und weil es bedeutete, unter Leuten zu sein. Allerdings wurde ich für die Spiele regelmäßig ignoriert. Das ging von Oktober bis Januar oder Februar so. Anfangs machte ich mir logischerweise keine Gedanken, denn es war schon anders in England zu spielen. Es war weitaus schneller und an den Boden musste ich mich auch gewöhnen. Bisher waren Kunstrasenplätze für mich die Regel. Auf Rasen spielen bedarf einiger Umstellung. Andererseits war ich Anfang 20 und sollte eigentlich keine Probleme haben, einen Platz im Team zu finden. Im November wurde ich dann unruhig und fing an zu grübeln. Anfangs wusste ich nicht, ob und mit wem ich darüber reden sollte. Der Zufall ergab, dass ich im Bus neben Eoin (sprich: Owen) saß, einem Iren, der Vizekapitän war und überraschenderweise sehr aufgeschlossen war, als ich ihm erzählte, welche Gedanken mich beschäftigten. Er verstand sehr wohl das Problem, aber er sagte auch, ich müsse geduldig sein. Es gab mehrere solcher Unterhaltungen im Bus auf dem Weg nach Hause; als es dann auf Weihnachten zuging, gab ich auf. Ich würde nicht für dieses Team spielen.

Nur, wie der Zufall es so wollte, kam es anders. Aber erst im März! Durch Zufall hörte ich meine Mailbox an der Mobilfunke ab. Siehe da, es gab eine Nachricht vom Spielertrainer David Mann. Ich würde spielen. Großartig! Ein Problem gab es dabei aber noch: Ich lag noch im Bett und das Spiel wäre am selben Tag. Um zum Treffpunkt zu kommen, hatte ich genau 10 Minuten! Zu Fuß waren es 5 Minuten, blieben mir also ganze 5, um mich anzuziehen, Sachen zu packen, etwas zu Essen mitnehmen und schnellstens zum Treffpunkt gehen. Gesagt, getan. Ich war pünktlich.

Welch ein Einstand! Ein Spiel, ein Tor! So könnte es weitergehen. Das Besondere war, dass es Eoins Geburtstag war und somit galt gas Tor ihm, ihm und seinem Zuspruch, Geduld zu haben. So könnte es weitergehen, ging es aber nicht. Das Frühjahr 2002 war eher ein ständiges Auf und Ab. Wir spielten nur selten schön. Es dominierten lange Bälle und hin und wieder gab es eine Passstafette, die aber erfolglos blieb. Dem ersten Tor, dem ich auf dem Spielfeld beiwohnen durfte, sollten noch etwa 5 folgen. In insgesamt 10 Spielen. Darunter war auch ein Doppelpack. In dem Spiel lagen wir zur Pause mit 2 Toren hinten, dann kam ich zur 2. Hälfte, machte 2 Buden und wir gewannen 3-2. Das war es eigentlich auch schon, was es zu erzählen gibt aus England. Persönlich war es eine Erfahrung, auf die ich gern zurückschaue. Es hat mein Denken beeinflusst, so sehr, dass ich 2005 wieder nach England zog, nach Leicester. Dazu später aber noch mehr.

Eine Episode ist mir im Gedächtnis hängengeblieben, die weniger schön war. Am Ende der Saison hatten wir einen Grillabend. Geplant war auch, Auszeichnungen und Pokale zu verteilen für den besten Spieler, besten Torschützen etc. Zum ersten und einzigen Mal in meiner Karriere habe ich einen Pokal gewonnen: der beste Ausländer. Es kam aber noch dicker. Irgendwann wurden Zettel verteilt und jeder sollte in Stichpunkten kurz schildern, was ihm gefallen hat und was nicht und was demzufolge besser werden müsste. Während des Ausfüllens stand ich an einem Küchenregal, neben mir saß ein Mitspieler, ein Verteidiger. Unter der Rubrik ‘Verbesserungswünsche’ schrieb er doch tatsächlich, dass weniger Ausländer im Team spielen sollten! Es gab gerade mal zwei Nicht-Briten: Eoin und ich. Am Ende der Saison, waren wir nur noch 2. Am Anfang waren wir weitaus mehr, da gab es noch Belgier und Holländer. Zudem gab es auch nie irgendwelche Probleme untereinander. Zumindest nicht offensichtlich. Dennoch gab es also Leute in dieser Mannschaft, die etwas dagegen hatten, mit Leuten aus anderen Ländern Fußball zu spielen. Some things never change!

Das hat zwar einen komischen Eindruck gemacht aber geändert am Gesamtbild von England hat es nichts. Der Anfang war schwer aber das ist er wohl überall und meistens. Solche Nackenschläge wie der missverstandene Scherz oder solche kleinen Kommentare können das Gesamtbild nicht trüben. Es hat Spaß gemacht, so sehr, dass ich wieder kam. Auch wenn das eine Weile dauerte und ich vorerst wieder bei Zukunft in Magdeburg spielte.

Zurück zur Zukunft

Im Sommer 2002 gab es erstmal einige Aufgaben zu erledigen: Wohnungssuche, Studentenjob. Im August fing dann auch schon die Saison wieder an und klar, ich war wieder beim FC Zukunft in Magdeburg gelandet. Fußball war dann aber erstmal nebensächlich, denn das Jahrhunderthochwasser – das erste – hielt die Stadt in Atem. Dennoch ging es irgendwie weiter. Und wie! Stadtpokal gegen den VfB Ottersleben, ein Tor zum 3-2 Endstand. Eine Rückkehr, ein Einstand nach Maß. Danach war aber auch wieder Ebbe, denn ich fand mich plötzlich in der Viererkette wieder. Es war also doch einiges anders als vorher, aber auch nicht schlecht. Das Handwerkszeug eines Abwehrrecken habe ich mir schnell angewöhnt. Die Zeit von 2002 bis 2005 ist eigentlich relativ lang, dennoch habe ich nur wenige Erinnerungen oder Momente, die ich herausragend finde. Obwohl ich spielte, war ich selten zu 100% dabei, was ich jetzt als Erklärung dafür sehe, dass ich nur spärliche Erinnerungen habe. Es gab auch vieles, was mich abseits des Platzes interessierte und beschäftigte: Musik, Fotografie, um nur zwei zu nennen. Daneben wurden auch Antworten auf solche Fragen gesucht, was man denn mit einem Studium macht, welches keinen konkreten Berufsabschluss oder konkretes Berufsbild hat, sondern welches zwar einen Titel als Ziel (Magister) aber in alle Richtungen führen kann, also Call Centre oder Bundeskanzler, um es mal zugespitzt zu formulieren.

Ich habe nicht aufgehört zu spielen; die Freitagsrunde war immer heilig und es ist heute noch, wenn ich mal in Magdeburg bin. Nur die Ligaspiele erschienen mir eine zeitlang zu viel. Die Spiele des 1. FC Magdeburg fielen auch vom Wagen und so habe ich wohl die eine oder andere Partie verpasst und mich hauptsächlich um mich selbst gedreht. In der Rückschau bemerke ich nun, dass ich dabei ganz langsam ein anderer wurde. Andere Beispiele gibt es dazu auch: Marcel Jansen und Celia Šašić haben ebenfalls andere Karrierepläne. Nun, mit diesen kann ich nicht mithalten, aber mir kamen eben auch andere Ideen, zum Beispiel Fußball als akademisches Thema. Nachdem das dann klar war und auch erste Ergebnisse in Form einer mit “sehr gut” bewerteten Seminararbeit hervorbrachte, war auch das Spielen wieder einfacher, weil eine einfache und klare Trennung gab: spielen und philosophieren. Anstoß dazu gaben auch zwei Werke. Zum einen war das Theo Stemmlers kleiner aber feiner Band Geschichte des Fußballs und ein Fachbuch von zwei Schweizern Kollegen: Goal! Kultur- und Sozialgeschichte des Fußballs. Ein vergleichendes Werk, welches so noch nicht da war und bis heute ein wichtiges Werk geblieben ist. Somit war das geklärt und Fußballspielen sollte wieder stärker in den Fokus rücken.

Da dieser Prozess der Sondierung länger dauerte, gibt es nur wenige Momente, die erwähnenswert sind. Da war ein Spiel in Cracau gegen den neugegründeten TSG Cracau. Mein Einsatz war als Außenverteidiger auf der rechten Seite, aber ich war in Hochform und lief während des Spiels zwei Gegner in Grund und Boden. Das war das eine, das andere wäre wohl das Tor des Spiels und mein bestes Tor geworden.
Es kam alles zusammen: Der Gegner hatte den Ball und wollte nach vorn spielen, genau den Ball fing ich an der Mittellinie ab, nachdem ich schon gefühlte 40m zum Ball hingelaufen bin, egal, jedenfalls hatte ich den Ball und lief in Richtung Tor. Da alle aufgerückt waren, war es ein Leichtes für mich, bis zur Strafraumgrenze und noch weiter zu kommen. Dort passte ich zu einem unserer Stürmer und lief weiter in der Hoffnung, der Ball würde zurückkommen. Kam er aber nicht. Der Stürmer wurde vom Eigensinn gepackt und zog ab. Der Ball ging daneben und ich stand am anderen Ende des Platzes. Ich habe mich geärgert und das auch kundgetan. Mich aber im Zurücktraben aber auch gewundert, was für eine Wahnsinnsaktion das war. Gleichzeitig wusste ich, dass es das wohl war, sowas kommt nicht wieder. Das Spiel ging mit 5-0 an uns. Es war das beste Spiel in dem, was ich als Karriere bezeichnen würde.

Danach kam nicht mehr viel. Es war ein Auf und Ab mit dem FC Zukunft, ein Ja/Nein von meiner Seite. In der Saison 2004/05 gab es dann wieder eine Kleinfeldmannschaft und ich spielte hin und wieder dort. Als dann im Frühjahr die Zeichen endgültig auf Abschied standen, war ich also wieder dort angekommen, wo ich sieben Jahre vorher bei den Ampelmännern begonnen hatte: auf dem Kleinfeld. Ich sage Abschied, denn ich hatte mich Anfang 2005 entschieden, erneut ins Ausland zu wechseln, wieder nach England, diesmal nach Leicester. Ich wollte mein Studium zu Ende bringen. Davon aber später mehr.

 

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Durch die Kreisligen Europas

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