ballesterer – 120minuten https://120minuten.github.io Lange Texte. Über den Fußball. Wed, 18 Dec 2019 15:38:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.2 73012590 Ins Heft geschaut: ballesterer 148 https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-148/ https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-148/#respond Wed, 18 Dec 2019 15:38:40 +0000 https://120minuten.github.io/?p=6775 Weiterlesen]]> „Martin Hinteregger“ – ballesterer, Ausgabe 148

Wenn sich der ballesterer in seiner letzten Ausgabe 2019 vorrangig einem einzelnen Spieler widmet, könnten viele meinen, damit nicht viel anfangen zu können. Denn wer für Martin Hinteregger nichts übrig hat, winkt schnell ab. Doch er*sie verpasst einiges.

Denn der Österreicher Martin Hinteregger gilt auch in Deutschland als Kultkicker, als einer, der Fanherzen gewinnt, egal wo er unter Vertrag steht. „Authentisch und irgendwie anders“, zitiert der ballesterer das kicker sportmagazin, das den Spieler treffend beschrieb. Den Fußballer, der bereits beim ansonsten als unnahbar daherkommenden RB-Konzern in Salzburg und Leipzig die Aufmerksamkeit von Journalisten und Fans weckte.

Für den zehnseitigen Beitrag reiste das Team in Hintereggers Heimatorte Sirnitz und nach Frankfurt am Main, studierte die Laufwege des Spielers im Trikot der Eintracht und des österreichischen Nationalteams und sprach mit Fans, Betreuern, Weggefährten und mit Vater Franz. Natürlich darf ein ausführliches Interview mit dem Protagonisten des Hefts nicht fehlen. Auf vier geschriebenen Seiten äußert sich Martin Hinteregger über die Suche nach Freiheit, Schlafprobleme und ein Wechselverbot seiner Oma.

Doch Ausgabe 148 bietet noch viel mehr, unter anderem zum Thema Frauen im Fußball. Beispielsweise spricht Paul Vogt mit Judith Heydes, die zu Frauen in Ultragruppen forschte (Dissertation: „Doing Gender als Ultra“). Dafür begleitete sie zwei Damen nicht nur bei Heimspielen, sondern reiste auch mit ihnen auswärts – Polizeikessel inklusive. Ihr Fazit: Frauen stören nicht! Im Gegenteil: Sie haben ihre eigene Leidenschaft zum Sport. Für die meisten Leser*innen nichts Neues – und doch irgendwie wichtig, das Thema wieder und wieder zu spielen, um ein Bewusstsein zu schaffen. Gut gemacht!

Ein aktueller Filmtipp der stellvertretenden Chefredakteurin Nicole Selmer ist „Freedom Fields“. Die Dokumentation zeigt drei Fußballerinnen in der libyschen Hauptstadt Tripolis und beleuchtet die Hoffnung nach der Revolution und den Alltag im Bürgerkrieg – Happy End inbegriffen.

Wohlfühl-Charakter vermittelt die Story des SV Lafnitz. Dank regionaler Unterstützung ist der österreichische Verein innerhalb eines Jahrzehnts von der 6. Liga auf den vierten Platz der 2. Liga geklettert. Was wie ein durchgetakteter Marketingplan klingt, ist bei den Steierern regionale Verbundenheit. Dass der Präsident auf einem gelben Quad zu den Spielen kommt, ist eine der unerwartet erfrischenden Randnotizen, auch wenn dies vornehmlich gesundheitliche Gründe hat. Da klopft das Fußball-Fan-Herz stärker.

Der Blick auf die internationalen Plätze führt dieses Mal nach Italien, genauer: nach Neapel. Dort, wo in den vergangenen Jahren endlich mal wieder erfolgreich Fußball gespielt wurde, scheint einiges im Argen zu liegen. Aufgrund der sportlichen Durststrecke in dieser Spielzeit zoffen sich Präsident Aurelio De Laurentiis und Spieler – mal hinter den Kulissen, mal öffentlich. Über die Hintergründe, Analogien zu Zeiten Diego Maradonas und wie es nach der Saison weitergehen könnte, berichtet Jakob Rosenberg.

Da gibt’s das Heft!

Den ballesterer Nummer 148 findet ihr ab dem 17. Dezember in Österreich im gut sortierten Zeitschriftenladen und kurze Zeit darauf auch in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel. Wer nicht so lange warten will, kann das Heft auch bestellen. Oder gleich abonnieren. Macht sich auch gut als Weihnachtsgeschenk unter dem Tannenbaum.

(Transparenzhinweis: Der aktuelle „ballesterer“ wurde uns von der Chefredaktion unentgeltlich und vorab zur Besprechung zur Verfügung gestellt.)

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ballesterer in 120minuten, Folge 11: Fußball for future https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-11-fussball-for-future/ https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-11-fussball-for-future/#respond Tue, 03 Dec 2019 06:30:26 +0000  

In Ausgabe 11 unserer gemeinsamen Podcast-Reihe mit dem ballesterer Fußballmagazin spricht Alex Schnarr aus der Redaktion mit ballesterer-Redakteur Moritz Ablinger und der stellvertretenden Chefredakteurin Nicole Selmer über die Frage, was der (Profi-)Fußball mit dem Klimawandel zu tun hat. Das Thema bildet auch den Schwerpunkt von ballesterer-Ausgabe 147, die ihr in Deutschland im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel findet oder direkt hier bestellen könnt.

Ihr erfahrt in Folge 11, welchen Zugang zum Thema die ballesterer-Crew gewählt hat, was bei den Recherchen überraschte und wie sich mit der Arbeit am Heftschwerpunkt auch der Blick auf den eigenen Fußballkonsum veränderte. Außerdem spricht die Runde über die Rolle der Verbände bei der Frage, wie die Themen “Klimaschutz und Klimawandel” im Fußballkosmos stärker ins Bewusstsein rücken können, über die Gestaltungsmacht der Fans und darüber, wie viel Symbolik eigentlich in der Stadionbratwurst liegt.

Wie immer freuen wir uns auf Euer Feedback zur aktuellen Episode und natürlich auch über eine angeregte Diskussion zum Thema auf Facebook, Twitter oder bei uns im Blog. Folgt unbedingt auch dem ballesterer Fußballmagazin auf Twitter oder schaut auf der Facebook-Seite der Kolleg*innen vorbei.

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ballesterer in 120minuten, Folge 10: Fußballstadt Berlin https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-10-fussballstadt-berlin/ https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-10-fussballstadt-berlin/#respond Tue, 12 Nov 2019 09:20:54 +0000  

In Ausgabe 10 unserer gemeinsamen Podcast-Reihe mit dem ballesterer Fußballmagazin spricht Alex Schnarr aus der Redaktion mit dem freien Journalisten und Buchautor Jan Mohnhaupt und mit Nadine Hornung vom “Textilvergehen”-Podcast über den Fußball in Berlin. Jan gestaltete den gleichnamigen Schwerpunkt für ballesterer-Ausgabe 146, während Nadine mit ihrem Herzensverein Union Berlin in der Saison 2019/2020 erstmals in der Bundesliga unterwegs ist. Mehr zum Fußball in Berlin findet Ihr im aktuellen “ballesterer”, der in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel verfügbar ist. Wer sich den Weg zum Zeitungskiosk des Vertrauens sparen möchte, kann sich die aktuelle Ausgabe auch hier bestellen.

In Podcast-Folge 10 geht es zunächst um die Frage, was genau eigentlich eine Fußballstadt kennzeichnet und welche der entsprechenden Attribute eigentlich auf Berlin zutreffen. Jan berichtet dann von seiner Herangehensweise an die ballesterer-Texte, bevor sich die Runde schließlich in den Berliner Fußball vertieft. Zunächst stehen die beiden Erstligisten Hertha und Union im Fokus, im weiteren Verlauf geht es aber auch um weitere Klubs, denen man während eines Berlin-Aufenthaltes durchaus mal einen Besuch abstatten kann und um die eine oder andere Persönlichkeit, die den Berliner Fußball besonders geprägt hat. Abschließend wagen die Diskutant*innen wieder einen Blick in die Zukunft und überlegen, inwiefern Berlin in fünf Jahren der “Fußballstadt” nähergekommen sein könnte.

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Ins Heft geschaut: ballesterer 146 https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-146/ https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-146/#respond Fri, 01 Nov 2019 17:06:35 +0000 https://120minuten.github.io/?p=6615 Weiterlesen]]> Fußball in Berlin

Fußball in Berlin – Der Schwerpunkt der Ausgabe 146 des ballesterer Fußballmagazins. Pünktlich zum 30. Jahrestag des Mauerfalls blickt alle Welt wieder nach Berlin, so wie es einst Willy Brandt gefordert hat. Die Kolleg*innen vom ballesterer schauen sich dabei den Fußball vor und nach dem Mauerfall an und liefern eine Bestandsaufnahme 30 Jahre danach.

Kurz vor dem Spiel Hertha gegen Union am 2. November passt dieses Spezial auch tagesaktuell sehr gut. Seit 1989/90 gibt es in Berlin nur noch Union und/oder Hertha; der DDR-Seriensieger BFC ist komplett abgetaucht und scheint sich damit arrangiert zu haben. TeBe spielt mittlerweile gar keine Rolle mehr außerhalb der Stadtgrenzen.

Die Beziehung der Berliner zum Fußball und ihren Clubs ist einzigartig, so sehr, dass selbst Unionen und Herthaner unison sagen, dass Berlin keine Fußballstadt, sondern eben Berlin sei. Um eine Fußballstadt zu werden, braucht es das Derby, umso schöner, dass es jetzt endlich dort stattfindet, wo es die meisten sehen: in der 1. Bundesliga.

Polizeigewalt ist ein weiteres Thema im Heft und womöglich ein dringenderes. Einer Studie der Ruhr-Uni Bochum zufolge erfahren Fußballfans und Demonstrationsteilnehmer*innen sehr oft Polizeigewalt am eigenen Leib; in nur 25% der Fälle wird auch Anzeige erstattet. Besonders auffällig dabei ist die fehlende flächendeckende Kennzeichnungspflicht der Polizeibeamten, was eine Anzeige erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht.

Abgerundet wird die Ausgabe durch Geschichten aus Mainz, wo Karim Onisiwo sich in derzeit bestechender Form befindet und mit 120minuten-Kollegin Mara Pfeiffer über seine Höhen und Tiefen spricht. Oder aus Nairobi/Linz, wo Helmut Köglberger 2013 die Fußballakademie Acakoro gegründet hat und dort neben dem Fußball vor allem Sozialarbeit leistet.

Wie wichtig Stadien für den Fußball sind, erfahrt ihr ebenfalls in dieser Ausgabe; dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Heft, denn auch der SC Wiener Neustadt hat ein neues Stadion bekommen, während das Linzer Stadion zusehends verfällt. Auch Hertha hat Probleme mit der eigenen Spielstätte. Es ist nur dreimal pro Saison voll: Wenn Bayern und Dortmund kommen, sowie zum Derby. Union hat dagegen in Zusammenarbeit mit den Fans das Stadion erneuert, während die Heimspielstätte des BFC Dynamo, der gute alte Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark, abgerissen werden soll.

Wo gibt’s das Ding?

Den ballesterer Nummer 146 findet ihr in Österreich bereits im gut sortierten Zeitschriftenladen und bald auch in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel. Wer nicht so lange warten will, kann das Heft auch bestellen. Oder gleich abonnieren.

Den ballesterer gibt es seit kurzer Zeit aber nicht nur zu lesen, sondern auch auf die Ohren. In Kooperation mit 120minuten erscheint zu jeder Ausgabe eine neue Podcast-Folge “ballesterer in 120minuten”. Es geht vielleicht nicht unbedingt über die volle Distanz der zwei Stunden, aber hörenswert ist es allemal. Denn die Autor*innen des Magazins, Expert*innen und Gäste vertiefen in diesem Gespräch das Titelthema. Der Podcast zu diesem Heft erscheint in Kürze. Alle bisher erschienenen Folgen könnt ihr hier nachhören.

(Transparenzhinweis: Der aktuelle „ballesterer“ wurde uns von der Chefredaktion unentgeltlich und vorab zur Besprechung zur Verfügung gestellt.)

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ballesterer in 120minuten, Folge 9: Stadionverbote https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-9-stadionverbote/ https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-9-stadionverbote/#respond Sat, 05 Oct 2019 07:00:26 +0000  

In Ausgabe 9 unserer gemeinsamen Podcast-Reihe mit dem ballesterer Fußballmagazin spricht Alex Schnarr aus der Redaktion mit ballesterer-Redakteur Thomas Unger und mit Oliver Wiebe von der Fanhilfe Magdeburg über das Thema “Stadionverbote”, das auch den Schwerpunkt von ballesterer-Ausgabe 145 bildet. Im deutschen Bahnhofsbuchhandel sollte das neueste Heft bereits verfügbar sein; wer sich den Weg zum Zeitungskiosk des Vertrauens sparen möchte, kann sich die aktuelle Ausgabe auch hier bestellen.

Ihr erfahrt in dieser Podcast-Folge zunächst, warum sich Thomas im Leitartikel für die Form eines fiktiven Tagebuchs eines Stadionverbotlers entschieden hat und warum Vertreter*innen des Stadionverbotskomitees von ÖFB und Bundesliga die Beteiligung an einem Streitgespräch für den aktuellen ballesterer abgelehnt haben. Im weiteren Verlauf geht es um Anlässe, Ablauf und Rechtsgrundlagen für Stadionverbote in Deutschland und Österreich, bevor sich die Diskussionsrunde mit Konsequenzen dieser Maßnahme für die Betroffenen beschäftigt. Weiterhin geht es um die Frage, wie Stadionverbote eigentlich konkret durchgesetzt werden, was im Falle einer Nichtbeachtung passiert und ob es nicht auch Alternativen zu dieser Form der Strafe oder – je nach Blickwinkel – der Prävention geben kann. Das Gespräch schließt mit einem Blick in die Zukunft und Überlegungen, wie wir wohl in fünf Jahren über die Thematik sprechen werden. 

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Ins Heft geschaut: ballesterer 145 https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-145/ https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-145/#respond Fri, 20 Sep 2019 11:36:23 +0000 https://120minuten.github.io/?p=6525 Weiterlesen]]> Die Ausgesperrten der Liga

Stadionverbote – Der Schwerpunkt der Ausgabe 145 des ballesterer Fußballmagazins nähert sich einem der großen Themen, die Fußballfans umtreiben. Wie geht es den „Ausgesperrten“? Wie sieht die Rechtslage aus? Bringen Stadioverbote etwas? Das und noch viel mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe, in die wir einen Blick vorab werfen durften.

Fußballfans sind Gewohnheitstiere. Ihre Gewohnheit besteht darin, alle zwei Wochen ins Stadion zu gehen, um ihren Herzensverein anzufeuern, sie fahren auswärts mit, gucken sich vielleicht sogar Jugendspiele an. Kurzum, sie geben viel für den Verein; der Verein ist ihre Gewohnheit. Was geschieht aber, wenn diese Gewohnheit weggenommen wird? Wie geht es Fans auf Entzug? Die Titelgeschichte im aktuellen ballesterer geht genau dieser Frage nach und nähert sich diesem Thema auf einer fiktiven Ebene. So interessant das klingt, wirft es auch die Frage auf, warum fiktiv? Warum nicht die Erfahrungen von tatsächlich Ausgesperrten einzuholen? Derer gibt es in Österreich „nur“ 122, in Deutschland sind es über 4000. Das sind viele Stimmen für einen Erfahrungsbericht.

Im folgenden Interview erläutert Helmut Mitter von der Rechtshilfe Rapid, wie sinnvoll Stadioverbote sind: nämlich gar nicht: „Mehr Polizei bedeutet nicht mehr Sicherheit, mehr Regeln bedeuten nicht, dass weniger passiert“, sagt er. Überhaupt ist das Wort Stadionverbot erst seit den frühen 2000er Jahren in aller Munde, seit die ersten verhängt wurden. Für ein Mitglied der Faninitiative Innsbruck sind Stadioverbote vor allem eines, die Aushebelung eines rechtsstaatlichen Prinzips, der Unschuldsvermutung.

Mario Kempes war einer der Stars der WM 1978 in Argentinien. Zum 125-jährigen Geburtstag des First Vienna FC weilte er im August in Wien und gab Auskunft über seine Zeit bei der Albiceleste sowie in Österreich. Interessant ist bei diesem Interview vor allem die Aussage, dass er es bedauert, dass die Frauennationalmannschaft seines Landes so schlecht behandelt wird und dass es bei Beschwerden der Spielerinnen sogleich Ausschlüsse aus dem Team gab.

Jeder, der sich mit Fotografie beschäftigt, kennt das Problem des Filmwechsels. Mitten in einer tollen Landschaft, während unglaublicher Momente ist der Film voll und muss gewechselt werden. Die Motive, das Licht, der Moment – alles weg. Mit dem Projekt Goal Click stehen die Protagonist*innen, allesamt Spieler*innen, vor der Aufgabe, ihre Geschichte in nur 27 analogen Fotos zu erzählen. Es gibt nur eine Einwegkamera. Männer wie Frauen, Profis wie Amateure haben für dieses Projekt ordentlich auf den Auslöser gedrückt und heraus kamen eine ganze Menge interessanter Fotoessays.

Daneben gibt es noch eine Zahl anderer Geschichten, die ebenso lesenwert sind. Da ist die Geschichte von Guiseppe Koschier, der mit dem Wiener SC Meister und Pokalsieger wurde und später das Schneiderhandwerk lernte. Als Stopper war er robust, als Schneider legte er Wert auf Eleganz. Toni Polster dürfte jedem noch ein Begriff sein. Derzeit ist er Trainer der Wiener Viktoria und hat den Club in die Regionalliga geführt. Wichtig für den Erfolg ist die Mischung aus familiärem Flair und internationalem Scouting. Die Ultra-Szenen in Italien sind hochpolitisiert und -organisiert. Die Bandbreite der Verstrickungen der Lazio-Kurve in das organisierte Verbrechen wurde durch die Ermordung des Anführers, Fabrizio Pisticelli deutlich.

Wo gibt’s das Ding?

Den ballesterer Nummer 145 findet ihr seit dem 19. September 2019 in Österreich im gut sortierten Zeitschriftenladen und bald auch in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel. Wer nicht so lange warten will, kann das Heft auch bestellen. Oder gleich abonnieren.

Den ballesterer gibt es seit einiger Zeit aber nicht nur zu lesen, sondern auch auf die Ohren. In Kooperation mit 120minuten erscheint zu jeder Ausgabe eine neue Podcast-Folge “ballesterer in 120minuten”. Es geht vielleicht nicht unbedingt über die volle Distanz der zwei Stunden, aber hörenswert ist es allemal. Denn die Autor*innen des Magazins, Expert*innen und Gäste vertiefen in diesen Gesprächen die Titelthemen. Der Podcast zu diesem Heft erscheint in Kürze. Alle bisher erschienenen Folgen könnt ihr hier nachhören.

(Transparenzhinweis: Der aktuelle „ballesterer“ wurde uns von der Chefredaktion unentgeltlich und vorab zur Besprechung zur Verfügung gestellt.)

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ballesterer in 120minuten, Folge 8: Werder Bremen https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-8-werder-bremen/ https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-8-werder-bremen/#respond Tue, 27 Aug 2019 10:43:24 +0000  

In Ausgabe 8 unserer gemeinsamen Podcast-Reihe mit dem ballesterer Fußballmagazin spricht Alex Schnarr aus der Redaktion mit ballesterer-Redakteurin Mareike Boysen über den SV Werder Bremen. Der Verein ziert das Cover von ballesterer-Ausgabe 144, an der Mareike maßgeblich mitgewirkt hat. Im deutschen Bahnhofsbuchhandel sollte das neueste Heft bereits verfügbar sein; wer sich den Weg zum Zeitungskiosk des Vertrauens sparen möchte, kann sich die aktuelle Ausgabe auch hier bestellen.

Ihr erfahrt in dieser Podcast-Folge zunächst, wie sich Mareike dem Themenschwerpunkt genähert hat und wie sich die Arbeit am Heft insgesamt gestaltete. Außerdem verrät sie, welche Themen sie sehr gern noch abgebildet hätte, die es dann allerdings nicht mehr in die Ausgabe geschafft haben. Anschließend geht es unter anderem um die Frage, was Werder für die Stadt Bremen bedeutet, was es mit dem Mythos der “Werder-Familie” auf sich hat, warum es der Verein immer wieder schafft, sogenannte “schwierige Spieler” zu Leistungsträgern zu entwickeln und wo der Klub in fünf Jahren stehen könnte.

Wie immer freuen wir uns auf Euer Feedback zur aktuellen Episode und natürlich auch über eine angeregte Diskussion zum Thema auf Facebook, Twitter oder bei uns im Blog. Folgt unbedingt auch dem ballesterer Fußballmagazin auf Twitter oder schaut auf der Facebook-Seite der Kolleg*innen vorbei.

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Ins Heft geschaut: ballesterer Nr. 144 https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-nr-144/ https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-nr-144/#respond Fri, 16 Aug 2019 11:24:21 +0000 https://120minuten.github.io/?p=6446 Weiterlesen]]> „Werder Bremen – Warten auf das Wunder von der Weser“ – ballesterer, Ausgabe 144

Wer erinnert sich nicht an die magischen Nächte im Weserstadion? Wenn Johan Micoud oder Wynton Rufer und Co. eine nicht für möglich geglaubte Aufholjagd starteten? Ausgabe 144 des österreichischen Fußballkulturmagazins beschäftigt sich mit dem Warten auf die nächste unglaubliche grün-weiße Nacht. In leicht geänderter Struktur kommt das Heft daher und hat neben der Titelstory noch einiges mehr zu bieten.

15 Jahre ohne Meistertitel, zuletzt mehr Abstiegskampf als Europacup: Für Werder-Bremen-Fans der letzten 35 Jahre ist das durchaus eine ungewohnte Situation. Die Redaktion des ballesterer hat das zum Anlass genommen, auf die erfolgreichen Tage der Norddeutschen zurückzublicken. Auf insgesamt 16 Seiten kommen aber nicht nur Werder-Fans auf ihre Kosten. Es ist eine kleine Hommage an den Verein, sein besonderes Verhältnis zu den Fans und der Stadt.

In der Titelgeschichte beleuchtet Mareike Boysen, wie der Verein den chronischen Geldmangel von der Not zur Tugend machte und ab den 1980er Jahren immer erfolgreicher wurde. Denn der Verein verstand es damals wie kein zweiter, aus schwierigen Spielern mit großem Potenzial das Beste herauszuholen. An dieser Stelle sei an Ailton erinnert, der eigentlich nur in Bremen aufblühte. Gewann Otto Rehhagel mit Pragmatismus Titel um Titel, kam in der Ära von Thomas Schaaf und Klaus Allofs auch noch das schöne Spiel dazu. Während Schaaf in der Titelgeschichte „Chronisch bescheiden“ über die Identität des Klubs zu Wort kommt, spricht Allofs im vierseitigen und trotzdem kurzweiligen Interview über seine Spieler- und Managerzeit, über Geldsorgen, vermeintliche Problemspieler und eine Offensive ohne Alternative. „Lieber 3:3 als 0:0“ lautet der Titel des Gesprächs – wie passend.

Dass nun mit Florian Kohlfeldt ein Trainer an der Seitenlinie bei Werder Bremen steht, der auch für spektakulären Fußball spielen lässt, dürfte den einen oder anderen grün-weißen Fan von diesen guten alten Zeiten träumen lassen, wie im Heft richtig angemerkt wird.

Und was wäre eine Bremen-Geschichte ohne Willi Lemke? Nichts. Stimmt. Auch wenn die Zeit des SPD-Politikers beim Verein schon etwas zurückliegt, die Dauerfehde mit Uli Hoeneß in den 1980er- und 1990er-Jahren hat wohl jede*r noch vor Augen. Damals, als neben dem fußballerischen Konkurrenzkampf heftige politische Debatten entflammten – zwischen dem roten Willi und dem schwarzen Uli.

Apropos 1980er: Diego Maradonas Leben wurde verfilmt. Den Großteil des Dokumentarfilms mit faszinierenden Archivaufnahmen macht die Zeit in Neapel aus. Absolute Empfehlung für alle Fußball-Kulturellen – spätestens nach der Filmbesprechung im Heft.

Auch interessant ist der Blick nach Schweden. Dahin schaut nämlich Nicole Selmer, genauer gesagt in die Fankurven. Diese gelten dank gutem Kontakt zu Liga und Behörden als laut, lebendig und bunt. Doch das könnte sich ändern. Denn die Polizei scheint auf Konfrontationskurs mit unrealistischen Forderungen, so die stellvertretende Chefredakteurin.

Daneben gibt es natürlich noch weitere lesenswerte Geschichten, als da wären die persönliche Afrika-Cup Bilanz von Anthony Baffoe im Interview von Kurt Wachter. Der mittlerweile stellvertretende Generalsekretär des afrikanischen Verbands blickt sportlich und organisatorisch auf das Turnier in Ägypten und erklärt die Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung als Austragungsland.

Wo gibt’s das Ding!

Den ballesterer Nummer 144 findet ihr seit dem 16. August 2019 in Österreich im gut sortierten Zeitschriftenladen und kurze Zeit darauf in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel. Wer nicht so lange warten will, kann das Heft auch bestellenOder gleich abonnieren.

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ballesterer in 120minuten, Folge 7: Die Reformpläne im europäischen Fußball https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-7-die-reformplaene-im-europaeischen-fussball/ https://120minuten.github.io/ballesterer-in-120minuten-folge-7-die-reformplaene-im-europaeischen-fussball/#respond Fri, 26 Jul 2019 16:47:11 +0000  

In Ausgabe 7 unserer gemeinsamen Podcast-Reihe mit dem ballesterer Fußballmagazin spricht Alex Schnarr aus der Redaktion mit ballesterer-Redakteur Moritz Ablinger und FC-Bayern-München-Fan und -Blogger Stefen Niemeyer über die Reformpläne im europäischen Fußball. Grundlage für das Gespräch ist ballesterer-Ausgabe Nummer 143 mit dem Titel “Die Bundesliga in Europa”, in der es um eben jene Reformpläne geht. Im deutschen Bahnhofsbuchhandel sollte das Heft bereits verfügbar sein; wer sich den Weg zum Zeitungskiosk des Vertrauens sparen möchte, kann sich die aktuelle Ausgabe auch hier bestellen.

Im Gespräch geht es zunächst um die Frage, mit welchem Fokus die ballesterer-Redaktion an die Titelgeschichte herangegangen ist. Dann bespricht die Runde zunächst ganz grundlegend, um welche möglichen Reformpläne es überhaupt geht, wer die treibenden Kräfte hinter der aktuellen Diskussion sind und ob das, was da an Entwicklungen angedacht ist, auch positive Effekte hervorrufen kann. Im weiteren Verlauf diskutieren die Gesprächspartner über die Frage, welche Auswirkungen eine weitgehend geschlossene Champions League und eine Europa League mit erhöhter Teilnehmerzahl auf die österreichische und deutsche Bundesliga haben könnten.

Wer mehr darüber erfahren möchte, wie sich eine fortschreitende Europäisierung des Fußballs auf die Anhänger*innen international aktiver Vereine auswirken könnte, dem sei der Longread mit dem Titel “Der europäisierte Fußballfan?” ans Herz gelegt, der im März 2019 auf 120minuten.github.io erschienen ist.

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Ins Heft geschaut: ballesterer Nr. 143 https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-nr-143/ https://120minuten.github.io/ins-heft-geschaut-ballesterer-nr-143/#respond Fri, 12 Jul 2019 14:29:12 +0000 https://120minuten.github.io/?p=6345 Weiterlesen]]> “Die Bundesliga in Europa” – ballesterer, Ausgabe 143

Super Europa Champions League. Die Pläne der Fußballobrigkeiten für eine neue Super League ploppen in der Öffentlichkeit immer wieder auf. Ausgabe 143 skizziert im Themenschwerpunkt, was das für Österreichs Vereine bedeuten würde und klärt darüber hinaus über Ronaldos Präsidentschaft, Chinas Technologie und den Napoleon von Mainz auf.

Die Sommerpause im Vereinsfußball neigt sich langsam, aber sich dem Ende entgegen. Die Klubs haben die Vorbereitung auf die Saison 2019/2020 bereits aufgenommen. Doch bevor es in den nationalen Ligen wieder um Titel geht, stehen schon jetzt Qualifikationsrunden zu Champions League und Europa League auf dem Programm. RB Salzburg ist die Teilnahme an der höchsten europäischen Spielklasse dieses Mal nicht mehr zu nehmen, auch der WAC und LASK sind sicher international vertreten – eine komfortable Situation für die österreichischen Vertreter dank der guten Platzierung in der 5-Jahres-Wertung.

Noch komfortabler wäre eine höhere Planungssicherheit. Der ballesterer beschäftigt sich deshalb in seiner neuesten Ausgabe, Nummer 143, mit der Zukunft der österreichischen Klubs, wenn die von der ECA forcierte Super League kommen sollte. Interessant dabei: Etliche Vereine sehen die Reform nicht unbedingt negativ, versprechen sie sich doch von der Neuerung in der Europa League, um die es auch ginge, positive Effekte.

Daneben wartet das Fachmagazin wie gewohnt auch mit lesenswerten Beiträgen abseits des großen Themas mit weltweitem Blick auf. Da wäre beispielsweise das Porträt über den ehemaligen Weltfußballer Ronaldo Luís Nazário de Lima, der mittlerweile als Präsident bei Real Valladolid gelandet ist. Oder das beeindruckende Interview mit Transgender Roy Ohana, dem das Fußballspielen vom israelischen Verband verwehrt wird. Oder ein Gespräch mit Ilker Gündogan über die datenbasierte Fußball-Förderung der chinesischen Staatsregierung, die viel in künstliche Intelligenz und Big Data investiert, was im bevölkerungsreichsten Land von großem Nutzen bei der Talentförderung sein könnte.

Last but not least gibt 120minuten-Redaktionsmitglied Mara Pfeiffer einen interessanten Einblick in das Innenleben des mittlerweile verstorbenen Wolfgang Frank. Der oftmals als Förderer von Jürgen Klopp gefeierte Trainer wurde aufgrund seiner Art auch Napoleon von Mainz genannt. Bei dem Porträt kommt auch sein Sohn Sebastian zu Wort.

Wo ist das Ding? Da ist das Ding!

Den ballesterer Nr. 143 bekommt ihr seit dem 11.07.2019 in Österreich im gut sortierten Zeitschriftenladen und einige Tage später in Deutschland im Bahnhofsbuchhandel. Alternativ könnt ihr das Heft auch bestellen, falls euch der Fußweg zu weit ist. Oder gleich abonnieren.

I werd narrisch!

Den ballesterer gibt es nicht nur zu lesen, sondern auch auf die Ohren. In Kooperation mit 120minuten erscheint monatlich eine Podcast-Folge – der “ballesterer in 120minuten”. Dort vertiefen Autor*innen des Magazins, Expert*innen und Gäste das Titelthema der jeweiligen Ausgabe. Die bisher erschienenen Folgen könnt ihr hier nachhören.

(Transparenzhinweis: Der aktuelle „ballesterer“ wurde uns von der Chefredaktion unentgeltlich und vorab zur Besprechung zur Verfügung gestellt.)

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